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Gasanbieterwechsel

Auf dem deutschen Gasmarkt gibt es viel Bewegung. Insgesamt 700 Gasanbieter versorgen die deutschen Haushalte. Bis April 2006 war eine freie Wahl des Gasanbieters nicht möglich, jede Region hatte verschiedene Anbieter, welche mit der Gasversorgung vertraut waren. Auf der 10. EUROFORUM - Jahrestagung "Stadtwerke 2006" in Berlin betonte der Präsident des Bundeskartellamts Dr. Ulf Böge "das Ziel, mehr Wettbewerb in den Energiemarkt zu bringen".

Nachfolgend die uns am häufigsten gestellten Fragen:


Warum sollte ich den Gasanbieter wechseln?

Durch einen Wechsel zu einem günstigeren Anbieter können Sie bares Geld sparen.

Was ändert sich bei einem Wechsel für mich?

Ab dem Wechsel erhalten Sie vom neuen Gasversorger eine Rechnung und zahlen die Abschläge an ihn. Leitungen und Zähler sind nach wie vor im Besitz des örtlichen Gasnetzbetreibers, der nach wie vor die Zählerstände ablesen lässt.

Ist ein Gasanbieterwechsel problemlos auch möglich, oder kann es sein, dass ich nach dem Wechsel für eine gewisse Zeit ohne Gas dastehe?

Grundsätzlich werden Sie bei einem Wechsel nie ohne Gas dastehen, da die Versorgung per Gesetz immer sichergestellt ist. Sie sollten allerdings darauf achten, dass sie ihren Vertrag bei ihrem Gasanbieter nie selbst kündigen. Lassen Sie dies durch den neuen Gasanbieter erledigen, denn dieser kann genau einschätzen, wann der Wechsel erfolgen kann.

Welcher Tarif ist für mich der Richtige?

Die Wahl des richtigen Tarifes hängt maßgeblich mit Ihren persönlichen Verbrauchsverhältnissen zusammen. Die meisten Anbieter haben Tarife für Wenig-, Normal-und Vielverbraucher. Mit unserem Tarifrechner haben Sie die Möglichkeit, die günstigsten Anbieter in Ihrem Postleitzahlenbereich zu ermitteln.

Wie finde ich den günstigsten Gasanbieter?

Den günstigsten Anbieter finden Sie ganz unkompliziert über unseren Tarifrechner Gas. Dort brauchen nur Ihre fünfstellige Postleitzahl sowie Ihren Gasverbrauch in den Tarifrechner eingeben. Sollten Sie Ihren Gasverbrauch nicht kennen, können Sie sich an den Richtwerten Gasverbrauch orientieren. Unser Gas- Tarifrechner berücksichtigt dabei alle verfügbaren Angebote und errechnet daraus das günstigste Angebot für Ihre Ansprüche.

Wie funktioniert ein Gasanbieterwechsel?

Sie müssen nur den Wechselauftrag ausfüllen und an den neuen Anbieter senden. Der neue Gasanbieter übernimmt die Kündigung bei Ihrem bisherigen Versorger zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Der Zeitraum bis zum endgültigen Wechsel ist je nach Anbieter etwas unterschiedlich. In der Regel geschieht das in einem Zeitraum von sechs bis zehn Wochen. Die Umstellung erfolgt zum Monatsanfang.

Muss ich Bearbeitungsgebühren für den Wechsel bezahlen?

Grundsätzlich kostet der Wechsel für Sie als Verbraucher keinen Cent und geschieht ohne das Sie etwas bemerken.

Ist bei einem Versorgerwechsel der Einbau eines neuen Gaszählers notwendig?

Nein. Die technischen Anlagen wie Leitungen und Gaszähler werden weiterhin benutzt. Für die Nutzung und Wartung zahlen wir entsprechende Gebühren an den Netzbetreiber, da dieser auch nach dem Versorgerwechsel nach wie vor für die Wartung und bei evtl. auftretenden Störungen zuständig ist. Da Ihr Netzbetreiber sich nicht ändert, bekommen Sie das Gas weiter mit derselben Zuverlässigkeit geliefert.

Aus welchen Bestandteilen setzt sich der Gastarif zusammen?

Der Gastarif setzt sich aus dem Arbeitspreis und dem Verrechnungspreis zusammen. Der Arbeitspreis ist das Entgelt für jede von Ihnen abgenommene Kilowattstunde Gas. Der Verrechnungspreis ist das Entgelt für die Kosten der Verrechnung, des Inkassos sowie der technisch notwendigen und von Ihnen zusätzlich veranlassten Mess- u. Steuereinrichtungen.

Warum zählt der Gaszähler in Kubikmeter, die Abrechnung erfolgt aber in Kilowattstunden?

Ihr Gasverbrauch wird nach der im Gas enthaltenen Wärmemenge ermittelt und abgerechnet. Da die mit dem Gas bezogene Wärmemenge nicht direkt gemessen werden kann, wird sie aus der verbrauchten Gasmenge und einem Umrechnungsfaktor ermittelt. Der Umrechnungsfaktor, der die Wärmemenge in Kilowattstunden je Kubikmeter im Betriebszustand angibt, wird dabei nach technischen Vorschriften aus dem Brennwert des Gases und den Anschlussverhältnissen errechnet. Schwankungen dieser Werte, die größtenteils Naturbedingt sind, werden dabei berücksichtigt.

Was sind Netzentgelte?

Die Netzentgelte, die auch oft als Durchleitungsgebühren bezeichnet werden, zahlt man für die Inanspruchnahme des Netzes zur Strom-/Erdgasversorgung. Mit den Entgelten werden die Kosten für Wartung, Instandhaltung, Bau und Betrieb gedeckt.

Was ist der Unterschied zwischen Gasversorger und Netzbetreiber?

Mit der Liberalisierung des Gasmarktes wird der Gasversorger für jeden Kunden frei wählbar. Ein Gasversorger ist ein Lieferant für Energie, der die technischen Anlagen der Netzbetreiber, wie z.B. Gasnetze kostenpflichtig nutzt. Die Netzbetreiber wiederum sind gesetzlich für den ordnungsgemäßen Betrieb der Gasnetze zuständig. Oftmals ist der Netzbetreiber auch der ortsansässige Versorger.

 

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